Kinderrechte und Asylpolitik
Damit Kinder- und Menschenrechte nicht vor den Toren Europas halt machen, hat ein breites Bündnis nun einen Brief an verschiedene Politiker geschrieben. Darin fordern sie, dass es Verbesserungen in der gemeinsamen Asylpolitik von Europa geben muss.
Warum? Es gibt viele Menschen, die ihre Heimat aus Angst verlassen mussten. In ihrer Heimat fanden sie keine Hoffnung mehr und hatten kein menschenwürdiges Leben. Sie mussten ihr Land verlassen, weil es kein Essen, keine Medikamente, keine Schule und es keine Sicherheit mehr gab.
Darunter gibt es auch ganz viele Kinder und Jugendliche, welche sogar zum Teil ohne ihre Eltern sind.
Die Politiker werden nun aufgefordert, die bestehende Lage an den Grenzen zu verbessern. Denn es leben ganz viele Familien mit Kindern in Notunterkünften, die menschenunwürdig sind. In den Notunterkünften haben die Menschen kein richtiges Essen, keine Versorgung mit Medikamenten und viele sind schwer krank. Sie werden an der Weiterreise gehindert, wegen der bestehenden Gesetze.
Deswegen soll das Kinderwohl und auch das Wohl der Jugendlichen an erster Stelle stehen. Die Weiterreise darf nicht an der Grenze zu Europa gestoppt werden. Die Menschen sollen in die Länder weiterreisen dürfen, welche sie aufnehmen können um sie gut zu versorgen. Familien und Kinder sollen nicht verhaftet werden dürfen. Es soll eine unabhängige Aufsichtsbehörde geschaffen werden, die die Einhaltung von Kinder- und Menschenrechten überwacht.
Kinder -und Menschenrechte sind zu Zeiten von Corona noch verstärkter bedroht und müssen besondere Beachtung erfahren.
Der Brief und weitere Informationen sind zu finden auf:
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